To see things thousands of miles away,
things hidden behind walls and within rooms,
things dangerous to come to, to draw closer, to see and be amazed.

23. Dezember 2014

Don Det


One of the 4000 Islands

Südlich von Laos, an der Grenze zu Kambodscha sind sie zu sehen, die 4000 Islands in Mitten des Mekong. Ob es genau 4000 sind und ob wirklich jeder Busch der aus dem Wasser ragt als Insel zu bezeichnen ist – man weiß es nicht, was auf alle Fälle klar ist: Hier ist es schön! Und wie so viele Inseln bekommt man auch (obwohl nur Fluss und kein Meer) ein wenig Urlaubsfeeling. Auf dem Weg zu den Islands treffe ich zufällig zwei Freundinnen aus Malaysia wieder. Zusammen mit Fritz den ich im Bus kennen lerne verbringen wir die gesamte Zeit auf der Insel zusammen.

Am ersten Tag leihen wir uns alle ein Fahrrad und erkunden die Insel.  Sie ist nicht sehr groß, weshalb man für eine Umrundung nur eine halbe Stunde benötigt. Wir fahren über (mit Sicherheit NICHT TÜV geprüfte) Bambusbrücken, durchqueren etwas vertrocknete Reisfelder, winken süßen Kindern und weichen gekonnt ein paar Hühnern aus. setzen wir uns in eine Bar auf der Sunset Seite und beobachten den wunderschönen Sonnenuntergang. Lange bleiben wir nicht auf, denn am nächsten Morgen steht eine ganztägige Kajak Tour auf dem Programm und dort werden alle Kräfte benötigt.


Mit Sicherheit sicher
Sonnenuntergang
Früh morgens steigen wir in unsere Kajaks und paddeln vergnügt in den Tag hinein. Der erste Stopp ist ein kleiner Wasserfall, danach geht es weiter bis fast an die Grenze zu Kambodscha auf einen kleinen Felsen von wo aus wir Delfine beobachten können. Mit schon mehr Farbe im Gesicht, einem angekündigten Armmuskelkater und Beinkrämpfen steigen wir alle (schon ein wenig unmotivierter) wieder in unsere Kajaks. Nach einem kleinen Mittagessen geht es weiter zu dem größten Wasserfall Südostasiens und dem gleichzeitig breitesten Wasserfall der Welt. Die Lautstärke mit der das Wasser hier fällt ist unglaublich,  man spürt und sieht die enorme Kraft dieser Fälle und hat einen großen Respekt vor der Natur. Am späten Nachmittag erreichen wir erschöpft aber glücklich wieder unsere Insel. Der Ausflug hat sich definitiv gelohnt und glücklicherweise gab es nicht einmal einen Muskelkater am nächsten Tag. #dochnichtsounsportlichwiebefürchtet #puh

Sportlich unterwegs!


Kajakcrew


Hier ein kurzes Video des Wasserfalls um einen besseren Eindruck der Naturgewalt zu bekommen:


Da wir uns alle so gern haben und ich anstelle von Thailand auch einen günstigen Flug von Phnom Pen nach Bali gefunden habe, beschließe ich mit Teresa, Kathi und Fritz weiter nach Kambodscha zu reisen um gemeinsam Weihnachten und Neujahr zu feiern. Wir buchen eine 8 Stunden Busfahrt nach Siem Reap die sich dank kaputtem Bus (alle 10 Min. Stopp um Motor mit Wasser zu kühlen), insg. 4 Stunden Wartezeit an verschiedenen Umsteigestellen und zu kleinem Bus für zu viele Leute zu einer 15h Fahrt entpuppt. Dagegen ist die Deutsche Bahn wohl das pünktlichste Transportmittel überhaupt...und das heißt was!

Fritz hat zwar weder Handtuch, Sonnencreme noch Flipflops dabei (wer braucht das schon in Asien?), dafür aber einen Schokoadventskalender! – Weihnachten kann kommen und Kambodscha ist genau der richtige Ort dafür :)






Way to school

Old Boat

Let´s explore the island

Fischernetze


Warten auf den Sonnenuntergang

Panorama



Fishing


kleine Stefanie am kleinen Wasserfall



Kajaktour

Am breitesten Wasserfall der Welt



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