Eine Hommage
Das erste vorweg, ich
liebe, liebe, liebe Pai! Mein absoluter favorite place to be während meiner
gesamten, bisherigen Reise. Das kleine Dorf mitten in den Bergen Nordthailands
hat so viel Charme, dass es kaum einer über sein Herz bringt abzureisen. Man
muss sich selbst fast zwingen um loszukommen und jeden den man hier trifft
bleibt länger als eigentlich geplant.
Das Zentrum des Dorfes
bilden drei Straßen in welchen sich nette Cafés und Restaurants aneinander
reihen. Jedes ist individuell und mit so viel Liebe gestaltet, dass man sich am
liebsten überall reinsetzen möchte. Das Highlight bildet –wie so oft in meinem
Leben- das Essen. Der Nightmarket bietet
das wohl Beste, das ich während meiner gesamten Reise gegessen habe. Neben Glücksrollen,
frischem Tee in Bamboo Tubes, Samosas, typischen Thai Essen und meinem
absolutem Liebling: gegrilltem Gemüse mit frischen Kräutern gibt es auch noch
die besten belgischen Waffeln außerhalb Belgiens #halleluja.
Die ersten Tage
verbringe ich zusammen mit Toni, Britta und Philipp die ich in Chiang Mai
kennen gelernt habe. Die drei wollen unbedingt das Elephant Riding
ausprobieren, während ich dem ganzen
noch ein wenig kritisch entgegen blicke. Erst nachdem ich die Elefanten
eingehend auf Wunden, Ketten etc. untersucht habe gebe ich nach und buche
zusammen mit den dreien die Tour und bin bis heute ewig dankbar dafür! Ich habe
mich nämlich nicht nur in Pai sondern auch in die großen Dickhäuter verliebt!
Was für ein Erlebnis! Diese Tiere haben eine so unglaubliche Kraft und auch
wenn es etwas wackelig am Anfang ist fühlt man sich sicher. Wir wandern mit
unseren Elefanten ins Wasser um ein wenig zu baden und ich frage ganz wagemutig
ob ich auch ein Foto auf dem Rüssel machen dürfte (welches ich zuvor auf dem
Prospekt gesehen hatte). Natürlich meint der Führer, ich muss mich nur
breitbeinig vor den Elefanten stellen welcher mich dann hochheben soll. Ohne zu
zögern stelle ich mich also vor das Tier, er bekommt ein Kommando und schneller
als ich denken kann fliege ich durch die Luft und lande hinter (!) dem
Elefanten im Wasser... ich schaue perplex und leicht geschockt der Trainer
lacht. #waseinwurf #ichbinderball. Doch trotz Neckereien wird der Dickhäuter
eines meiner Lieblinge bleiben J
Pai bietet neben
Wasserfällen auch natürliche Hot Springs an, bei 36° C „mineral water „ genießen wir den
natural spa und verwöhnen unsere Haut, bis es dann doch etwas zu heiß wird.
Abends erreichen wir zufälligerweise genau 5 Minuten vor Sonnenuntergang den
großen Canyon und genießen die letzten Sonnenstrahlen am wohl schönsten
Aussichtspunkt Pais.
Natürlich darf, wenn man
schon einmal in Thailand is(s)t, der klassische Kochkurs nicht fehlen um das
liebgewonnene Essen auch in Deutschland weiterhin genießen zu können. Zusammen
mit einem englischen Pärchen koche ich fünf Gerichte meiner Wahl und bin schon
bisschen stolz auf das Ergebnis. Essenseinladungen folgen! J
Curry Paste |
An manchen Tagen sitze
ich nur in meinem Lieblings Café, trinke literweise Chai Tea mit Coconutmilk,
lese mein Buch und genieße das Leben. Das schöne an dem kleinen Ort ist, dass
man schnell Leute kennen lernt und sich natürlich immer wieder über den Weg
läuft. An einem meiner vielen Tage im Café setzt sich ein Mädchen aus Spanien
neben mich und wir kommen ins Gespräch, nach kurzer Zeit kommt auch ein Freund
von ihr vorbei und wir fangen an über Tattoos zu sprechen und meinem 3-jährigen
Wunsch nach der Weltkarte am Fußknöchel. 15 Min. später stehen wir im Tattoo
Studio in Pai von dem Freund des spanischen Typens und ich lasse mir das Tattoo
stechen #spontanistdochambesten. Die Welt wandert mit mir und ich mit ihr und
Pai wird so auch immer in meiner Erinnerung bleiben. <3
World |
Ich weiß nicht genau wie
lange ich in Pai war, doch für das „Smile Festival“ bin ich dann doch, nach
über einer Woche, nach Chiang Mai zurück gekehrt. Ein Freund von mir macht
einen Film darüber und wir promoten so viel, dass am Ende einige Bekannte
mitkommen. Wir tanzen bis in den Morgen und sind alle etwas wehmütig, da fast
jeder Thailand bald verlässt.
Mich verschlägt es
ins Nachbarland Laos, bis bald J
White Buddha |
Cooking Class |
Khao Soy |
Fried Rice with Chicken |
Lieblingsplatz in meinem Hostel |
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