To see things thousands of miles away,
things hidden behind walls and within rooms,
things dangerous to come to, to draw closer, to see and be amazed.

3. Januar 2015

Koh Rong

Insel, Sigi und Silvester




Nach meiner Flucht aus Phnom Penh war die Rettung auf die Insel Koh Rong genau die richtige Entscheidung. Die kleine Insel im Süden Kambodschas ist das Ziel vieler Touristen während der Festtage. Ich mache mich auf die schwierige Suche nach einem Dorm für die erste Nacht bzw. einem Zimmer, damit Kathi, Teresa und Fritz eine nette Unterkunft haben, wenn sie am nächsten Tag nachkommen. Es gibt keine Straße auf der kleinen Insel. Das Leben spielt sich fast nur am Strand und den dortigen Unterkünften bzw. Restaurants ab. Während man hier entlang läuft muss man nur darauf achten nicht in die Rinnen zu treten die von den Häusern ins Wasser laufen - Abflussrohre gibt es hier nämlich kaum...#pfui.
Ich treffe meine englischen Freunde aus Krabi wieder und verbringe den ersten Tag mit ihnen am Strand um NICHTS zu machen außer lesen, sonnen und baden – das Leben ist schön! Am nächsten Tag lerne ich zwei weitere Deutsche kennen und verbringe den Tag mit ihnen, Abends sitzen wir alle entspannt am Strand und genießen bei einem Fruit Shake das Inselleben. Der Place to Eat in Koh Rong ist „Sigi´s Thaifood“. Ein älterer Thailänder schmeißt dort alleine seine provisorische Küche und verzaubert alle mit tollen Gerichten. Abends stehen die Leute Schlange um dort Essen zu dürfen und wir natürlich mitten drin! Doch es lohnt sich immer wieder! 
Sigi aus Bangkok - bester Koch auf Koh Rong!

Jeder schwärmt von „Long Beach“ auf der anderen Seite der Insel deshalb machen wir uns am 3. Tag auf den Weg durch den Dschungel zum Paradies. Nach einer Stunde klettern erreichen wir den weißen Strand und rasten erst einmal aus vor Freude. So schön!! Wir schwimmen stundenlang im Wasser und lassen die Sonne auf unsere Asiafoodbäuchlein scheinen. Nach einem #schonwieder wunderschönen Sonnenuntergang machen wir uns mit dem Boot auf den Rückweg. 

durch den Dschungel zum Paradies
angekommen!
Sonnenuntergang am Long Beach

Da die Insel zwar schön, aber für Parties eher weniger geeignet ist beschließen wir Silvester am Festland in Sihanoukville (oder S-Town, die Stadt mit S – den richtigen Namen konnte sich keiner merken!) zu feiern. Während ich in ein zentrales Hostel zu Flo und Ünalp ziehe (die ich in Koh Rong kennen gelernt habe) wollen die anderen drei in ein anderes, schöneres Hostel außerhalb. Die Jungs haben mir Gott sei Dank ein Bett reserviert, denn am 31.12 wäre es ein Ding der Unmöglichkeit gewesen noch bezahlbare, freie Unterkünfte zu finden. Kathi, Teresa und Fritz haben nicht so viel Glück und bekommen als Alternative Liegen am Swimmingpool geboten und die Lustigen verlängern gleich für die nächste Nacht :-D


Silvester war wirklich super schön und witzig. Es war so ungeplant und spontan, trotzdem hätte es nicht besser ablaufen können. So viele Ereignisse, dass ich diese Nacht diesmal gerne für mich behalte bzw. lieber persönlich erzähle. Nur so viel: Der Anblick von tausenden Laternen die über dem Meer empor steigen ist es schon Wert hier gefeiert zu haben. 
Nach zwei weiteren sonnigen und lustigen Tagen mit Ünalp und Flo geht es für mich auf in das letzte Land meiner Reise: Indonesien! Möge auch dieses Kapitel so wunderbar werden wie die bisherigen.

Reunion with my english friends


Kleine Gasse zu unserem Hostel



Mit dem Schiff zurück


Silvester Poolparty



Ein guter Start ins neue Jahr!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen